Zwölf Stunden nach dem Start haben Kontrolleure am Abend das erste Signal des Satelliten empfangen. «Wir sind auf dem Weg zum Mars», sagte der per Telefon nach Darmstadt geschaltete Chef der europäischen Raumfahrtagentur Esa, Jan Wörner. Von hier aus werden Satelliten im Raumfahrtkontrollzentrum Esoc gesteuert.
Bei dem Projekt ExoMars wollen Esa und Roskosmos nach Spuren von Leben auf dem Nachbarplaneten suchen. An Bord der Sonde sind mehrere Instrumente, die in Belgien entwickelt worden sind.
dpa/vrt/est