Unter ihnen seien Minderjährige gewesen, außerdem seien Todesurteile teils nach mangelhaften Gerichtsverfahren vollstreckt worden, kritisierte der UN-Sonderberichterstatter für den Iran in Genf. So viele Hinrichtungen wie 2015 habe es im Iran seit zehn Jahren nicht mehr gegeben.
Der Iran gehört zu den sehr wenigen verbliebenen Staaten, die Minderjährige trotz eines klaren Verbots durch internationale Rechtsvorschriften hinrichten. Die meisten Todesurteile im Iran werden wegen Drogendelikten verhängt.
dpa/mh