Mediziner sollten künftig Behörden warnen, wenn die mentalen Probleme eines Piloten die öffentliche Sicherheit gefährden könnten, heißt es in dem Bericht.
Mehrere Ärzte hätten von den Depressionen des Co-Piloten der Germanwings-Maschine gewusst, diese Information sei jedoch weder zu den Luftfahrbehörden noch zum Arbeitgeber gelangt.
Außerdem fordert die französische Flugsicherheitsbehörde, dass Piloten künftig strenger kontrolliert werden.
Der 27-jährige Co-Pilot hatte das Germanwings-Flugzeug am 24. März letztes Jahr absichtlich zum Absturz gebracht. Alle 150 Menschen an Bord starben.
dpa/mh - Archivbild: Franck Pennant (afp)