Einige Verunglückte hätten sich entweder selbst aus den Schneemassen befreien können oder seien von Helfern geborgen worden, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Woher die Opfer stammen, ist noch nicht bekannt. Suchtrupps sind unter anderem mit Helikoptern und Spürhunden im Einsatz. Die Lawine hatte sich am Vormittag auf dem Schneebigen Nock gelöst, dem mit 3.358 Meter zweithöchsten Berg der Rieserfernergruppe. Sie soll 150 Meter breit und 300 Meter lang gewesen sein.
dpa/mh