Nach Angaben einer Athener Zeitung gibt es zudem Hinweise, nach denen Bulgarien entlang der griechischen Grenze den Bau eines Zauns plant.
Die Regierung in Sofia will verhindern, dass die Flüchtlinge wegen der weitgehenden Schließung der Grenzen in anderen Balkanstaaten über Bulgarien nach Norden weiterreisen. Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien lassen derzeit nur noch Menschen mit gültigen Pässen und Visa passieren.
Im Grenzort Idomeni halten sich weiter mehr als 12.000 Flüchtlinge auf. Wegen der katastrophalen Zustände im dortigen Auffanglager wurden rund 800 Menschen in andere Aufnahmezentren gebracht.
dlf/dop