Das berichtete die norwegische Gesundheitsbehörde Folkehelseinstituttet am Donnerstag. Darunter seien eine oder mehrere Schwangere, sagte Jørgen Bjørnholt von der Behörde der Nachrichtenagentur NTB. Genauer wollte der Arzt sich demnach nicht äußern. Seit Februar seien 50 Proben analysiert worden.
Zika steht im Verdacht, bei Babys im Mutterleib eine Fehlbildung des Schädels verursachen zu können. Das Virus hat sich in den letzten Monaten rasend schnell vor allem in Lateinamerika ausgebreitet. Besonders viele Fälle wurden in Brasilien gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation hatte wegen Zika vor rund fünf Wochen einen globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
dpa/dop