Beobachter werteten die jüngste Aktion als Unmutsbekundung über den Start gemeinsamer Militärmanöver der USA und Südkorea mit rund 300.000 Soldaten. Nordkorea kritisiert dies als Übung für eine Invasion. Erst am Sonntag hatte die kommunistische Führung wegen der Manöver mit einem präventiven Atomschlag gedroht.
Das Regime in Pjöngjang kündigte unterdessen an, sämtliche bilaterale Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Seoul würden als ungültig betrachtet. Alles, was südkoreanischen Unternehmen in Nordkorea gehöre, solle verkauft werden.
dlf/jp