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EZB senkt Leitzins auf null Prozent

10.03.201609:0010.03.2016 - 17:00
Notenbank-Präsident Mario Draghi am 19.2.
Mario Draghi (Archivbild: John Thys/AFP)

Die Europäische Zentralbank hat ihre Geldpolitik erneut gelockert. Der Leitzins wurde von 0,05 auf 0,00 Prozent gesenkt. Finanzexperten reagierten mit Besorgnis auf den Beschluss.

Die Europäische Zentralbank kämpft mit allen Mitteln gegen Mini-Inflation und Konjunkturschwäche: Die Währungshüter senkten am Donnerstag überraschend den Leitzins von 0,05 Prozent auf null Prozent. Zugleich pumpt die Notenbank noch mehr Geld in den Markt und brummt Finanzinstituten, die Geld bei ihr parken, höhere Strafzinsen auf. Außerdem gibt es neue billige Langfristkredite für Banken.

Mit diesem bisher einmaligen Maßnahmenbündel will die EZB die Kreditvergabe im Euroraum ankurbeln und so Konjunktur und Inflation anschieben. "Wir werden nicht vor der niedrigen Inflation kapitulieren", betonte EZB-Präsident Mario Draghi in Frankfurt. Die EZB pumpt deswegen noch mehr Geld in den Markt. Seit einem Jahr steckt die Notenbank Monat für Monat 60 Milliarden Euro in den Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren.  Ab April will die EZB nun monatlich 80 Milliarden Euro investieren.

Mit dem Programm wollen die Währungshüter die Wirtschaft ankurbeln und für mehr Inflation sorgen. Im Februar waren die Preise in der Euro-Zone um 0,2 Prozent gesunken. Die EZB peilt aber mittelfristig eine Teuerung von knapp zwei Prozent als Idealwert für die Wirtschaft an.

Einige Fachleute sehen das aber kritisch. Sie sprechen von einer Verzweiflungstat der EZB. Vertrauensbildende Maßnahmen sähen anders aus. Verlieren seien die Sparer, denn für ihre Einlagen dürfte es nach der Leitzinssenkung kaum noch etwas geben.

Die europäischen Börsen hingegen reagierten positiv: Paris und Frankfurt melden ein Plus von mehr als zwei Prozent. Die Zinsen im Euroraum werden wohl noch lange auf dem Rekordtief bleiben, erklärte EZB-Chef Draghi.

dpa/ard/alk/dop- Bild: John Thys/AFP

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