Im Irak hat es erneut einen verheerenden Selbstmordanschlag gegeben. Dabei sind in der Stadt Hilla, etwa 100 Kilometer südlich von Bagdad, nach neuen Angaben mindestens 60 Menschen getötet worden. Dutzende wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte.
Der Selbstmordattentäter hatte an einem Kontrollpunkt in Hilla einen Tanklastwagen explodieren lassen. Zahlreiche Autos, die an dem Kontrollpunkt warteten, gingen in Flammen auf. Die meisten Opfer sind Zivilisten.
Inzwischen bekannte sich die Terrormiliz Islamischer Staat zu dem Anschlag.
dpa/mh