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"Gefährlicher" Smog raubt Pekingern vor Volkskongress den Atem

04.03.201606:1504.03.2016 - 07:40
Delegierte und Journalisten in Peking (3.3.)
Delegierte und Journalisten in Peking (3.3.)

So schlecht war die Luft in China dieses Jahr noch nicht. Unmittelbar vor Beginn der Jahrestagung des Volkskongresses hält die Smog-Glocke die Menschen in Peking und anderen Metropolen im Würgegriff.

Der schlimmste Smog dieses Jahres hat Peking und andere Metropolen Chinas eingehüllt. Die US-Botschaft in der chinesischen Hauptstadt warnte am Freitag vor einer "gefährlich" hohen Schadstoffbelastung. Am Vorabend hatten die Behörden für viele Millionen Menschen im Norden und Osten des Landes die Alarmstufe "Gelb" ausgerufen. Die Sichtweite fiel mancherorts auf wenige hundert Meter.

Nach relativ guten Luftwerten im Januar und Februar kehrt der Smog ausgerechnet zu Beginn der wichtigsten politischen Saison des Jahres zurück: Tausende Delegierte sind seit Donnerstag in Peking zu den "zwei Sitzungen" versammelt, wie die Jahrestagungen der beratenden Konsultativkonferenz und des Volkskongresses genannt werden. Die Plenarsitzung des Parlaments wird am Samstag eröffnet.

Der Luftindex für den gefährlichen Feinstaub (PM2,5) erreichte in der Nacht zum Freitag den Spitzenwert von 452 und lag am Vormittag noch bei 379. Das ist 15-mal so viel wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt. Die feinen Partikel gelangen in die Lunge und dringen sogar in den Blutkreislauf ein. Sie können zu Entzündungen der Atemwege führen, aber auch zu Thrombosen und Herzstörungen.

Die US-Botschaft riet dringend, in geschlossenen Räumen zu bleiben. Viele Pekinger haben daheim teils kostspielige Luftfilter laufen. "Die Luft draußen ist so schlimm, dass ich alle Fenster und Türen abgedichtet habe", sagte eine 50-jährige Stadtbewohnerin. "Ich gehe nicht mehr vor die Tür. Es ist schlimm." Viele Menschen auf der Straße versuchten, sich mit Atemmasken vor dem Smog zu schützen.

Trotz der hohen Luftbelastungen galt nur die dritthöchste Alarmstufe "Gelb" für Regionen im Norden und Osten mit den Metropolen Peking, Tianjin und den Provinzen Hebei, Henan, Shandong, Jiangsu und Liaoning. Nachdem im Dezember in Peking erstmals und gleich zweimal die höchste Alarmstufe "Rot" mit Schulschließungen und Fahrverboten ausgerufen worden war, wurden im Februar die Kriterien erhöht, so dass jetzt erst später Alarm geschlagen wird.

In dem vierstufigen System folgt auf "Gelb" noch "Orange", bevor größere Maßnahmen bei "Rot" ergriffen werden. Die höchste Stufe wird aber jetzt erst ausgerufen, wenn der offizielle Schadstoffindex (AQI) für einen Tag und länger den Wert von 500 überschreiten dürfte. Gleiches gilt, wenn die Vorhersage von mehr als 200 über vier Tage und länger oder von 300 über zwei Tage und länger ausgeht. Allerdings lag der Index am Freitag schon den zweiten Tag deutlich über 300, ohne dass eine höhere Alarmstufe als "Gelb" verhängt wurde.

Von Andreas Landwehr, dpa - Bild: Fred Dufour/AFP

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