Die staatliche Nachrichtenagentur berichtete, auch ein Zivilist sei bei dem mittlerweile beendeten Einsatz nahe der Grenze getötet worden. Außerdem sei ein Polizist verletzt worden.
Die tunesische Regierung hatte vor wenigen Wochen zum Schutz vor Dschihadisten einen elektronisch überwachten Sandwall an der Grenze zum Bürgerkriegsland Libyen errichtet. Für den Bau hatte sie sich nach der Terrorattacke im Badeort Sousse entschieden. Dabei waren im Juni 38 Menschen getötet worden.
Der islamistische Attentäter soll in Libyen ausgebildet worden sein. Dort kämpfen zahlreiche tunesische Extremisten in den Reihen islamistischer Milizen.
dpa/est