Weitere 515 werden dort am Nachmittag erwartet. Dies berichtete das Staatsradio. Sie hatten in den vergangenen Tagen von der türkischen Küste auf die griechischen Inseln im Osten der Ägäis übergesetzt. Auch an der griechisch-mazedonischen Grenze bei Idomeni ist keine Entspannung in Sicht. Nach griechischen Medienberichten warten mittlerweile mehr als 11.000 Migranten auf der griechischen Seite der Grenze. Die Behörden haben am Mittwoch damit angefangen, notdürftig ein kleines Lager für diese Menschen zu bauen. Hilfsorganisationen warnen, ihre Versorgung werde immer schwieriger.
Die Migranten bleiben in Idomeni, weil sie hoffen, dass Mazedonien doch noch seinen Zaun öffnet und sie damit weiter nach Mitteleuropa kommen.
dpa/sh