Das Beben ereignete sich westlich der Insel Sumatra. Dort nahmen auch das verheerende Beben und der Tsunami zu Weihnachten 2004 ihren Ausgang. Damals kamen rund um den Indischen Ozean 230.000 Menschen um.
Das Beben am Mittwoch hatte eine Stärke von 7,7. Es habe zu horizontalen und nicht zu vertikalen Verschiebungen des Meeresbodens geführt, erklärte ein Experte. Bei solchen Beben sei die Tsunami-Gefahr gering.
Rund um Indonesien bebt häufig die Erde. Der südostasiatische Inselstaat liegt in einer seismologisch aktiven Zone, in der es immer wieder zu Erschütterungen und Vulkanausbrüchen kommt.
dpa/mh