In dem Gespräch mit dem US-Sender NPR hatte Müller den Abgas-Skandal als ein «technisches Problem» dargestellt. Auf die Frage, ob es dabei nicht vor allem um eine moralische Verfehlung gehe, zeigte sich Müller irritiert. Anschließend wurde Müller öffentlich angegriffen, er zeige zu wenig Reue den US-Behörden gegenüber.
Am Dienstag soll es ein weiteres Treffen zwischen VW-Offiziellen und US-Behördenvertretern in den USA geben. Der VW-Konzern verhandelt mit US-Umweltbehörden über eine Lösung für die rund 580.000 Dieselautos in den USA, die mit einer verbotenen Software ausgestattet sind, um Abgaswerte auf dem Prüfstand herunter zu regeln.
dpa/sh - Odd Andersen (afp)