Ein Großaufgebot der Polizei kontrollierte am Samstag den Beginn der Kundgebung. Der ehemalige russische Vizeregierungschef Nemzow war am 27. Februar 2015 in Sichtweite des Kremls erschossen worden.
In mehr als 50 anderen Städten in Russland und im Ausland sind ebenfalls Gedenkveranstaltungen geplant, darunter in Berlin, München und Köln. Für den Marsch in Moskau hatten die Behörden nur eine Route genehmigt, die nicht am Tatort vorbeiführt. Allerdings wollen viele Teilnehmer nach der Kundgebung Blumen auf der Brücke niederlegen, auf der Nemzow erschossen worden war.
dpa/mh - Dmitry Serebryakov (afp)