Insgesamt geht es um rund 142 000 Menschen, die nicht bei der zuständigen Erstaufnahmeeinrichtung angekommen sind. Diese sind nach einem Medienbericht entweder untergetaucht, weitergereist oder sogar doppelt registriert worden.
Auch Menschen, die bei Verwandten unterkommen, könnten darunterfallen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Berlin. Die Ministeriumsantwort zeigt zudem, dass Deutschland immer weniger Asylbewerber an eigentlich zuständige EU-Länder abgeben kann.
dpa/rkr