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EU-Kommission beschließt Aktionsplan gegen illegalen Wildtier-Handel

26.02.201606:30
Rhinozeros-Hörner

Kriminelle Wildtier-Händler verdienen jedes Jahr Milliarden. Die EU will mit einem Aktionsplan gegen den illegalen Handel mit Wildtier-Produkten wie Elfenbein und Rhinozeros-Hörnern vorgehen.

Die EU-Kommission will den illegalen Handel mit Wildtier-Produkten wie Elfenbein oder Rhinozeros-Hörnern eindämmen. Die Behörde präsentierte in Brüssel einen entsprechenden Aktionsplan. Neue Gesetze sind aber nicht geplant.

Der Aktionsplan sieht vor allem eine bessere Zusammenarbeit zwischen den EU-Ländern vor. Zudem sollen bestehende Instrumente wie Richtlinien zur Umweltkriminalität besser genutzt werden. Nicht in jedem Land werde dem Kampf gegen den illegalen Wildtier-Handel bislang hohe Priorität eingeräumt, hieß es aus der Brüsseler Behörde.

Neben Menschen- und Drogenhandel ist das Geschäft mit Wildtier-Produkten eine der lukrativsten kriminellen Aktivitäten weltweit. Acht bis 20 Milliarden Euro Gewinn werden Schätzungen der EU-Kommission zufolge jährlich in dem Bereich erzielt. Besonders Elfenbein, Rhinozeros-Hörner, Tigerprodukte und Tropenholz sind auf dem Schwarzmarkt gefragt und teuer.

Die EU ist dabei häufig ein Umschlagplatz der Schmuggler auf dem Weg von Afrika nach Asien. Europa steht aber auch direkt als Absatzmarkt im Fokus. Zwischen 2011 und 2014 beschlagnahmten die Behörden mehr als 6000 lebende Reptilien und rund 78.000 seltene Pflanzen.

Der Handel mit illegalen Wildtier-Produkten stehe häufig auch in Zusammenhang mit anderen kriminellen Aktivitäten, hieß es. Terroristische Gruppen in Afrika nutzen demnach den Handel zu ihrer Finanzierung - etwa die Lord's Resistance Army (LRA) in Zentralafrika oder Boko Haram in Nigeria.

Der Kampf gegen den illegalen Wildtier-Handel sei deshalb auch ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit, hieß es in Brüssel. Die EU will Länder in Afrika daher beim Schutz von Wildtieren verstärkt finanziell unterstützen. Tierschutzorganisationen hatten einen Aktionsplan der EU seit Jahren gefordert.

dpa/cd/km - Bild: Mujahid Safodien/AFP

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