Bei dem Zusammenschluss würden die Aktionäre der Deutschen Börse mit etwas über 54 Prozent am neuen Gemeinschaftsunternehmen die Mehrheit halten. Wie beide Unternehmen in Frankfurt mitteilten, wird ein Zusammengehen zurzeit geprüft. Wenn es zu einer Übereinkunft kommt, sollen die Anteilseigner der britischen und der deutschen Börse ihre Aktien gegen Anteile des neuen Gemeinschaftsunternehmens eintauschen.
Die Deutsche Börse hatte vor einigen Jahren mehrere Fusionen angestrebt, die sich aber nicht realisieren ließen. Vor dem Aus für die Fusion mit der New York Stock Exchange waren bereits Pläne zur Übernahme der Vierländerbörse Euronext geplatzt.
dpa/mh