Dies sagte eine Sprecherin des UN-Hilfswerks UNHCR der Deutschen Presse-Agentur am griechisch-mazedonischen Grenzübergang von Idomeni. Syrer und Iraker dürften wieder passieren, es gehe aber alles sehr langsam. Am Vormittag hatten die griechischen Behörden größtenteils Afghanen und andere Migranten, die in Mazedonien als Wirtschaftsmigranten abgewiesen werden, vom Grenzübergang von Idomeni ins Landesinnere gebracht.
An der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien stranden immer mehr Flüchtlinge. Augenzeugen berichten von mehr als 5.000 Migranten, die dort nach einem Durchlass suchen. Auch in der griechischen Hafenstadt Piräus müssen Tausende Menschen ausharren. Hilfsorganisationen versuchen, sie notdürftig zu versorgen.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind seit Jahresbeginn fast 95.000 Menschen von der Türkei nach Griechenland übergesetzt.
dpa/jp/mh