Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" gehen die Nachrichtendienste verschiedener Länder davon aus, dass eine stärkere Sicherung der EU-Außengrenze in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei dazu führen wird, dass Flüchtlinge unter anderem auf die Mittelmeerroute ausweichen.
In libyschen Küstenorten sollen bereits mehr als 150.000 Flüchtlinge auf besseres Wetter warten, um die Fahrt übers Mittelmeer zu starten. Bislang kämen die Flüchtlinge dort vor allem aus Eritrea, Nigeria und Somalia, jedoch steige auch die Zahl der Migranten aus Syrien, heißt es.
dpa/jp