Nach ersten Berichten kamen dabei mindestens sieben Soldaten ums Leben.
Inzwischen hat die türkische Regierung die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und ihren syrischen Ableger für den verheerenden Anschlag am Mittwoch in Ankara verantwortlich gemacht. Ministerpräsident Davutoglu sagte, ein syrischer Kurde habe den Anschlag in der Hauptstadt mit Unterstützung PKK verübt. Neun Menschen seien in Verbindung mit dem Anschlag von Mittwoch festgenommen worden.
Bei dem Attentat nahe des Parlaments in Ankara waren mindestens 28 Menschen getötet und 61 weitere verletzt worden. Nach Angaben der Streitkräfte flog die türkische Luftwaffe anschließend Bombenangriffe auf PKK-Stellungen im Nordirak. Dabei sollen 70 Kämpfer getötet worden sein.
Die PKK bestreitet für den Anschlag in Ankara verantwortlich zu sein.
vrt/dpa/sh