31 Menschen werden weiterhin stationär behandelt. Sie schweben aber nicht in Lebensgefahr.
Bei dem Autobomben-Anschlag auf einen Konvoi von Militärbussen in der Nähe des Parlaments in Ankara wurden nach Regierungsangaben mindestens 28 Menschen getötet. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Auch die türkische Regierung machte keine bestimmte Organisation verantwortlich.
Die regierungsnahe Zeitung "Sabah" berichtete am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise, ein Selbstmordattentäter habe das mit Sprengstoff beladene Auto in den Konvoi gesteuert und zur Explosion gebracht. Der Attentäter habe syrische Wurzeln und Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK gehabt.
dpa/sh - Bild: Adem Altan/AFP