Erkrankte sollen verbesserte medizinische Betreuung erhalten und die Entwicklung eines Impfstoffes soll schneller vorangebracht werden, teilte die WHO in Genf mit. Die Strategie umfasst auch Hilfe im Kampf gegen die Überträger-Mücken sowie eine bessere Aufklärung über Risiken einer Infektion.
Die Kosten der Maßnahmen lägen bei rund 50 Millionen Euro, hieß es. Das Zika-Virus ist bisher in etwa 40 Ländern nachgewiesen worden, am stärksten ist derzeit Brasilien betroffen. Das Virus steht im Verdacht, bei Schwangeren Schädelfehlbildungen ihrer Babys zu verursachen. Wissenschaftlich bestätigt ist das noch nicht.
dpa/mh