Sie selbst sei in keine Affäre verwickelt und habe keine Schmiergelder kassiert, sagte die 64-Jährige in Madrid. Sie übernehme aber die politische Verantwortung.
Aguirre hatte lange Zeit als innerparteiliche Gegenspielerin von Rajoy gegolten. Sie war in der Vergangenheit u.a. spanische Bildungsministerin und Präsidentin des Oberhauses des Parlaments.
Die Justiz ermittelt gegen die Volkspartei in Madrid wegen des Verdachts der illegalen Parteienfinanzierung.
Der frühere Generalsekretär in der Hauptstadtregion sitzt wegen Korruptionsverdachts seit über einem Jahr in Untersuchungshaft. Aguirre hatte ihn zu ihrer rechten Hand gemacht und zum Innen- und Justizminister der Region Madrid ernannt.
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