Die bewaffneten Kämpfer griffen demnach im Bundesstaat Borno eine Moschee an und töteten 20 Menschen. Bei einem separaten Angriff auf ein in der Nähe liegendes Dorf seien acht Menschen umgebracht worden.
Die Bluttaten geschahen in der Region, in der die sunnitischen Fundamentalisten im April 2014 mehr als 200 überwiegend christliche Schülerinnen entführt haben. Sie befinden sich weiter in der Gewalt von Boko Haram.
Die Islamisten wollen im Nordosten Nigerias und angrenzen Gebieten einen sogenannten Gottesstaat errichten.
Bei Angriffen und Anschlägen der Extremisten sind seit 2009 mindestens 17.000 Menschen getötet worden. Schätzungsweise 2,6 Millionen wurden in die Flucht getrieben.
dpa/mh