Am nächsten Montag werde er gemeinsam mit Präsidentschaftsbewerber Jeb Bush eine Kundgebung in Charleston im Bundesstaat South Carolina abhalten, kündigte Bushs Wahlkampf-Hauptquartier am Donnerstag an. In South Carolina findet am 20. Februar die nächste Vorwahl der Republikaner statt.
Jeb Bush hat bisher enttäuscht, ein schlechtes Abschneiden in South Carolina könnte für den früheren Gouverneur von Florida schon das Ende seiner Ambitionen für das Weiße Haus bedeutet. Das Eingreifen des Bruders gilt bereits als eine Art letzter Versuch.
George W. Bush ist bei vielen Amerikanern noch immer unpopulär. Er hatte das Land nach acht Jahren im Amt in einer tiefen Finanzkrise hinterlassen. Die US-Rolle bei den Kriegen in Afghanistan und vor allem im Irak sehen selbst Republikaner heute kritisch.
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