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Einstein hatte recht: Erstmals Gravitationswellen aus dem All erspäht

11.02.201618:36
Der berühmteste Hochbegabte: Albert Einstein-Büste in London
Albert Einstein-Büste in London (Archivbild: Fiona Hansen/AFP)

Wissenschaftlern ist eine nobelpreisverdächtige Entdeckung gelungen: Sie haben erstmals die von Einstein vorhergesagten Gravitationswellen direkt gemessen. Experten sprechen von einer Sensation.

Neue Ära in der Astronomie: Erstmals haben Weltraumforscher eigenen Angaben zufolge die von Albert Einstein vor 100 Jahren vorhergesagten Gravitationswellen direkt nachgewiesen. Die Astrophysiker vom Ligo-Observatorium präsentierten ihre nobelpreisverdächtige Entdeckung am Donnerstag in Washington.

"Vor 400 Jahren hat Galileo ein Teleskop auf den Himmel gerichtet. Ich glaube, wir tun heute etwas ähnlich Wichtiges. Wir eröffnen eine neue Ära", sagte Ligo-Direktor David Reitze vor Journalisten - nach langem Applaus herrschte fast andächtige Stille. Astronomen können die Gravitationswellen als Boten aus dem All nutzen und hoffen auf völlig neue Entdeckungen im Weltraum.

Die Wellen entstehen insbesondere, wenn große Objekte beschleunigt werden, zum Beispiel bei der Explosion eines Sterns am Ende seines Lebens. Sie stauchen und strecken den Raum. Die Gravitationswellen breiten sich in alle Richtungen aus und verbiegen den Raum, ähnlich wie ein ins Wasser geworfener Stein die Oberfläche.

Das Spezialobservatorium Ligo in den USA fing die sogenannte Signatur zweier verschmelzender Schwarzer Löcher auf. "Wir haben eine neue Art Teleskop gebaut und ein völlig neues Feld eröffnet", sagte einer der Ligo-Gründungsväter, Rainer Weiss vom Massachusetts Institute of Technology.

Gravitationswellen gehören zu den spektakulären Vorhersagen von Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. Jeder beschleunigte Körper - auch ein an der Ampel startender Autofahrer - sendet demnach Gravitationswellen aus. Sie sind umso stärker, je mehr Masse der Körper hat. Jedoch sind sie in der Regel so winzig, dass Einstein selbst nicht daran glaubte, dass man sie je messen könnte. Seit über 50 Jahren suchen Physiker einen direkten Beweis. Alle vermeintlichen Erfolgsmeldungen entpuppten sich bisher als nicht haltbar.

Dennoch gab es kaum Zweifel an der Existenz der Wellen: 1974 hatten die beiden US-Astronomen Russell Alan Hulse und Joseph Taylor ein Doppelsystem aus zwei besonderen Neutronensternen entdeckt, die sich eng umkreisen. Ihre Umlaufzeit nimmt langsam ab, was sich exakt mit dem Energieverlust durch Gravitationswellen erklären lässt. Für diesen indirekten Nachweis bekamen sie 1993 den Physik-Nobelpreis.

dpa/mh/km - Bild: Fiona Hansen/AFP

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