Sie stünden im Verdacht, die Organisation durch Erpressung von Schutzgeldern finanziert zu haben, teilte die Polizei in Madrid mit. Sieben Verdächtige wurden im Südwesten Frankreichs, die übrigen in Nordspanien gefasst.
Die ETA hatte am 22. März eine «dauerhafte Waffenruhe» ausgerufen und gefordert, ihre Mitglieder sollten nicht länger von Polizei und Justiz verfolgt werden. Noch in diesem Monat will der spanische Ministerpräsident Zapatero Friedensgespräche mit der ETA einleiten.
Zwölf Festnahmen bei Razzien gegen die ETA
Bei Razzien gegen die baskische Untergrund- Organisation ETA sind in Frankreich und Spanien zwölf Menschen festgenommen worden.