Der UNO-Koordinator für humanitäre Hilfe im Südsudan, Owusu, beklagte, bislang seien erst zwei Prozent der für dieses Jahr benötigten 1,3 Milliarden Dollar eingegangen. Wenn man jetzt nicht handeln könne, werde sich die Lage drastisch verschlimmern.
In dem Land sind nach Schätzungen der UNO mindestens 40.000 Menschen akut vom Hungertod bedroht. Grund ist vor allem eine anhaltende Dürreperiode. Insgesamt bräuchten rund 2,8 Millionen Menschen dringend Nahrungsmittel. Das entspricht in etwa einem Viertel der Bevölkerung des Bürgerkriegslands.
dpa/jp - Bild: Albert Gonzales Farran (afp)