Hintergrund ist eine Verschiebung bei den Herkunftsländern. Der Grenzschutzagentur Frontex zufolge waren im Januar nur noch 39 Prozent der Flüchtlinge, die von der Türkei nach Griechenland kamen, Syrer. Diese Quote habe im September noch bei 69 Prozent gelegen.
Gestiegen sei dagegen vor allem der Anteil an Irakern und Afghanen. Diese Gruppen hätten aber geringere Anerkennungsquoten. Hinzu komme ein größerer Anteil von Maghrebinern, die meist als Wirtschaftsflüchtlinge eingestuft würden.
br/rkr - Bild: Angelos Tzortzinis (afp)