Das Ziel hat VW-Markenvorstand Herbert Diess am Dienstag bei einem Termin mit dem deutschen Verkehrsminister Alexander Dobrindt bekräftigt. Sie besuchten in Berlin die Umrüstung eines VW Amarok.
Der Pick-up-Truck macht den Anfang bei dem Rückruf, der in Deutschland rund 2,5 Millionen Wagen trifft. Das Kraftfahrt-Bundesamt habe für den Amarok bestätigt, dass keine Einbußen zu fürchten seien, teilte VW mit.
Ein Sprecher sagte auf Anfrage, dass neben Verbrauch, Leistung, CO2-Ausstoß und Lärmpegel noch kein Versprechen zur Langlebigkeit betroffener Bauteile gemacht werden könne. Die Lebenserwartung von Komponenten könne man mangels Langzeittests nicht beurteilen.
Der Sprecher betonte aber, dass es derzeit keine Anhaltspunkte gebe, wonach Teile wie etwa der Turbolader durch die softwaretechnischen Umrüstungen über Gebühr beansprucht werden könnten. Zudem habe der Konzern schon zugesagt, bis Ende 2017 bei betroffenen Wagen auf eine Garantie-Verjährung in Zusammenhang mit der Umrüstung zu verzichten. Dieses Versprechen soll mit VW-Rückendeckung auch der Handel geben.
dpa/rkr/km