Es seien auch keine größeren Gebäudeschäden entstanden. Das Beben hatte nach Angaben des Nationalen Geografie-Instituts (IGN) sein Epizentrum im Mittelmeer südlich der Stadt Motril in der Provinz Granada. Die Erdstöße waren in den andalusischen Städten Granada, Almería, Jaén, Málaga und Córdoba zu spüren.
Vor knapp einer Woche hatte sich weiter südlich - ebenfalls im Mittelmeer - ein ungewöhnlich heftiges Beben der Stärke 6,3 ereignet. In der spanischen Exklave Melilla an der Nordküste Afrikas wurden dabei 26 Menschen leicht verletzt. Die Schäden wurden auf etwa zwölf Millionen Euro beziffert.
dpa/sh