"Dies bedeutet nicht, dass allen etwas passiert ist. Ein Teil der Kinder könnte sich tatsächlich bei Verwandten aufhalten. Aber es bedeutet, dass diese Kinder zumindest potenziell gefährdet sind."
Der Sprecher sagte, es handele sich bei der Zahl von 10.000 Kindern um "eine zurückhaltende Schätzung", die sich auf den Zeitraum der vergangenen 18 bis 24 Monate beziehe. Alleine in Italien seien nach Angaben der dortigen Behörden 5.000 Flüchtlingskinder verschwunden, in Schweden seien es 1.000.
dpa/fs - Bild: Christof Stache (afp)