Demnach war die scharfe Granate in der Nacht von Donnerstag auf Freitag über einen Zaun auf das Gelände einer Erstaufnahmestelle in Villingen-Schwenningen geworfen. Sie sei aber nicht explodiert. Ein Sicherheitsmann hatte die Granate gegen 1:15 Uhr bemerkt und die Behörden alarmiert. Die Polizei sperrte das Gelände ab. Die Granate wurde kontrolliert gesprengt.
Einzelheiten will die Polizei am Freitagnachmittag bekanntgeben.
Die deutsche Regierung hatte am Donnerstagabend nach langem Streit eine Verschärfung des Asylrechts beschlossen. Danach soll der Familiennachzug auch für Flüchtlinge aus Syrien begrenzt werden. Außerdem wurden Tunesien, Marokko und Algerien zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt. Deutschland einigt sich auf Kompromiss für Asylpaket
dpa/jp