Ursprünglich hätten die Verhandlungen schon am Montag in Genf beginnen sollen. Die Gespräche zwischen Vertretern der Regierung von Präsident Baschar al-Assad und Oppositionsgruppen seien zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten angelegt. Dabei gelte es zunächst, erhebliche politische Schwierigkeiten und Risiken auszuräumen.
Welche Oppositionsgruppen nach Genf eingeladen werden sollen, wurde nicht bekannt. Grundlage der Gespräche ist ein Friedensplan, der im Dezember nach monatelangen Verhandlungen vom UN-Sicherheitsrat mit einer einstimmig angenommenen Resolution gebilligt worden war. Demnach soll in Syrien eine Übergangsregierung gebildet werden. Erst wenn darüber Klarheit besteht, soll über das Schicksal Assads entschieden werden.
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