Bis dahin sei es nicht mehr möglich, wie geplant das Wählerverzeichnis von «Karteileichen» zu säubern und die Medien dem Einfluss der bisherigen Regierung zu entziehen. Die Partei des in der letzten Woche zurückgetretenen Regierungschefs Nikola Gruevski hält trotz des Boykotts weiter am Wahldatum fest. Damit hat die seit dem letzten Sommer laufende EU-Vermittlung in Mazedonien einen schweren Rückschlag erlitten.
dpa/sh