Mit Spannung wird dabei eine Rede des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck erwartet, in der es um die Flüchtlingskrise geht. Die Teilnehmer erhoffen sich davon Hinweise auf das weitere Vorgehen der Bundesrepublik angesichts der anhaltend starken Fluchtbewegung.
Premierminister Charles Michel nimmt nicht am Weltwirtschaftsforum teil. Er bleibt bei seiner hochschwangeren Lebensgefährtin. Anstelle von Michel ist Vize-Premier Alexander De Croo nach Davos gefahren. Belgien wird dort außerdem von König Philippe und Königin Mathilde vertreten.
Von regionaler Seite nimmt lediglich der flämische Ministerpräsident Geert Bourgeois am Weltwirtschaftsforum teil. Seine Kollegen aus Brüssel und der Wallonie, Rudi Vervoort und Paul Magnette, haben dem Weltwirtschaftsforum eine Absage erteilt.
dpa/sh - Bild: Fabrice Coffrini (afp)