Der EU-Gipfel am 17. und 18. März in Brüssel sei der "letzte Augenblick", um zu beurteilen, ob die gemeinsame Flüchtlingsstrategie greife, sagte der liberalkonservative Pole am Dienstag vor dem Straßburger Europaparlament. "Falls nicht, werden wir mit schwerwiegenden Konsequenzen wie dem Zusammenbruch von Schengen konfrontiert sein", warnte Tusk.
Laut EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hätte die Wiedereinführung umfassender Grenzkontrollen im passfreien Schengen-Raum mit 26 Mitgliedstaaten massive Folgen für Wachstum und Beschäftigung.
dpa/fs