Dafür hat die Bundesregierung ein Programm aufgelegt und mit zehn Millionen Euro ausgestattet. Getragen wird es von Wohlfahrtsorganisationen, muslimischen und Migranten-Verbänden, Stiftungen und Freiwilligenagenturen. Es gehe darum, die Rahmenbedingungen für die vielen Freiwilligen zu verbessern "und die oft spontane Hilfsbereitschaft in ein möglichst dauerhaftes Engagement zu übertragen", erklärte die zuständige Ministerin.
Gastfamilien und Vormünder sind besonders wichtig für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, sagte sie. Ihre Zahl bezifferte sie mit etwa 59.000, allein im vergangenen Jahr.
dpa/fs