Ihnen werde "Mitgliedschaft in einer bewaffneten terroristischen Vereinigung" und vorsätzliche Tötung vorgeworfen, berichtete die Nachrichtenagentur DHA am Sonntag. Sechs weitere Personen seien verhört und dann frei gelassen worden. Zur Nationalität der Verhafteten machte DHA keine Angaben.
Ein Selbstmordattentäter hatte am Dienstag in der Istanbuler Altstadt zehn deutsche Touristen mit in den Tod gerissen. Nach türkischen Angaben handelte es sich bei dem Täter um einen 27-jährigen Syrer, der Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gewesen sei. Der IS hat sich bislang aber nicht zu der Tat bekannt.
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