Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Polizeieinsatz nach Terroranschlag in Jakarta beendet

14.01.201608:1514.01.2016 - 10:55
  • Indonesien
Indonesische Polizisten vor einem Starbucks in Jakarta
Indonesische Polizisten vor einem Starbucks in Jakarta

Mehrere laute Explosionen erschüttern die indonesische Millionenmetropole. Auch Schusswechsel sollen zu hören gewesen sein. Das Fernsehen zeigt Schwerverletzte auf der Straße. Die Anti-Terror-Polizei rückt zu einem massiven Einsatz ein.

Nach dem Anschlag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta hat die schwer bewaffnete Anti-Terror-Polizei ihren Einsatz  beendet. Das teilte die Polizei am Donnerstag nach stundenlanger Krisenlage mit. Gerüchte, dass sich Attentäter in Gebäuden verschanzten und womöglich Geiseln festhielten, bestätigten sich nicht.

Die Polizei sprach von vier Attentätern, der Minister für Sicherheitsfragen von fünf. Sieben Menschen kamen ums Leben. Wer hinter den Anschlägen steckte, war weiterhin unklar.

Angreifer sollen Berichten zufolge eine Granate auf einen Polizeiposten geschleudert haben. Eine weitere Detonation soll direkt vor oder in einem Café passiert sein. Nach unbestätigten Berichten sollen Bewaffnete in ein nahe gelegenes großes Einkaufszentrum geflüchtet sein.

In der Umgebung liegen zahlreiche Hotels und Bürogebäude. Die deutsche Botschaft ist nur 1200 Meter entfernt. Jakarta ist im Gegensatz zu anderen Metropolen in Südostasien als Touristendestination nicht sehr populär.

Bei dem Anschlag ist ein niederländischer UN-Mitarbeiter schwer verletzt worden. Das bestätigte am Donnerstag ein Sprecher des Außenministeriums in Den Haag. Der niederländische Radiosender NOS hatte zunächst berichtet, dass der Mann getötet worden sei. Das Außenministerium rief Niederländer in Jakarta auf, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

In Live-Sendungen des Fernsehens war zu sehen, wie schwer bewaffnete Polizisten und Anti-Terroreinheiten im Einsatz waren. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt.

Jeremy Douglas, Regionalvertreter des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) war nach eigenen Worten im UN-Büro gegenüber des Einkaufszentrums Sarinah, als sich die Explosionen ereigneten. "Wir sitzen hier im zehnten Stock fest", sagte er dem Fernsehsender BBC. "Wir sehen auf der Straße jede Menge Spezialeinheiten. Uns hat man gesagt, im Einkaufszentrum hätten sich Terroristen verschanzt."

Das Sarinah liegt im Herzen der Millionenmetropole und ist wegen seiner großen Souvenir-Abteilung bekannt. Ein Sprengsatz soll nach Medienberichten in einem kleinen Polizeiposten auf dem Mittelstreifen der vielbefahrenen mehrspurigen Straße vor dem Sarinah explodiert sein. Das Gebäude war im Fernsehen zu sehen. Die Wände waren nicht eingestürzt.

Indonesien ist das bevölkerungsreichste islamische Land der Welt. Rund 90 Prozent der 250 Millionen Einwohner sind Muslime. Muslimische Extremisten verübten nach der Jahrhundertwende mehrere blutige Anschläge. 2002 kamen auf der Ferieninsel Bali bei Sprengstoffanschlägen 202 Menschen um, darunter zahlreiche Touristen. Auch in Jakarta wurden mehrere blutige Anschläge auf Botschaften und Hotels verübt. Aber die Polizei hat die Terrorzellen durch einen kompromisslosen Anti-Terror-Kampf weitgehend neutralisiert.

dpa/sh/sr - Bild: Romeo GacadAFP

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-