Eine große Zahl von Menschen sei zudem in der Stadt Maarat al-Numan verletzt worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag. Unter den Opfern sind demnach auch Zivilisten. Aktivsten meldeten sogar mehr als 50 Tote
Die Raketen hätten ein Gericht und ein Gefängnis getroffen, die unter der Kontrolle des syrischen Ablegers des Terrornetzwerks Al-Kaidas gestanden hätten, berichteten die Menschenrechtler weiter. Die meisten Toten seien Extremisten oder Gefangene gewesen. Aktivisten zufolge wurde auch ein kleiner Markt getroffen.
Russland bombardiert seit Ende September Gegner des Regimes von Präsident Baschar al-Assad. Moskaus Jets nehmen Extremisten wie die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), aber auch gemäßigtere Gruppen ins Visier. Die Menschenrechtler hatten im Dezember erklärt, bei russischen Angriffen seien 710 Zivilisten getötet worden.
dpa/km