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Übergriffe in Köln: Festgenommene wieder auf freiem Fuß

08.01.201613:5708.01.2016 - 16:00
Performance-Künstlerin Milo Moire protestiert am Kölner Hauptbahnhof gegen sexuelle Übergriffe
Performance-Künstlerin Milo Moire protestiert am Kölner Hauptbahnhof gegen sexuelle Übergriffe

Nach den Ausschreitungen in der Kölner Silvesternacht sind zwei Männer festgenommen, kurz darauf aber wieder freigelassen worden. Unter den insgesamt 31 namentlich bekannten Tatverdächtigen sind nach Angaben der Bundespolizei auch Asylbewerber.

Zwei wegen der Übergriffe in der Kölner Silvesternacht festgenommene Männer sind wieder auf freiem Fuß. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, der Tatverdacht gegen die beiden habe sich nicht erhärtet. Bei den 16 und 23 Jahre alten Männern aus Marokko und Tunesien sollen nach Polizeiangaben Handys sicher gestellt worden sein.

WDR und "Kölner Stadt-Anzeiger" hatten berichtet, die Handyvideos zeigten Ausschreitungen und Übergriffe auf Frauen. Außerdem sei ein Zettel mit arabisch-deutschen Übersetzungen von sexistischen Begriffen sichergestellt worden. Dazu wollte sich der Staatsanwalt nicht äußern.

Die Zahl der Anzeigen nach den Übergriffen in der Silvesternacht ist inzwischen auf 170 gestiegen, drei Viertel davon haben einen sexuellen Hintergrund. Der Polizei liegen 350 Stunden an Videomaterial vor, das ausgewertet werden muss.

Vor dem Kölner Hauptbahnhof protestierte am Freitagmittag die Performance-Künstlerin Milo Moire nackt gegen sexuelle Übergriffe auf Frauen. Dabei hielt sie ein Schild mit der Aufschrift "Respektiert uns! Wir sind kein Freiwild, selbst wenn wir nackt sind!"

Asylbewerber unter Verdächtigen

Die Bundespolizei hat in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof nach bisherigem Stand 32 Straftaten festgestellt - mit 31 namentlich bekannten Tatverdächtigen. Das erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag in Berlin unter Berufung auf einen vorläufigen Bericht der Bundespolizei.

Unter den Tatverdächtigen seien auch Asylbewerber. Bei diesen Delikten handele es sich aber überwiegend um Körperverletzungen und Diebstähle. Sexualdelikte seien bisher nicht mit den Asylbewerbern in Verbindung gebracht worden. Zwar seien wegen Sexualdelikten drei Strafanzeigen bei der Bundespolizei eingegangen, sagte der Sprecher weiter. Tatverdächtige seien in diesen Fällen aber nicht ermittelt worden.

Unter den 31 bekannten Verdächtigen der übrigen Delikte seien neun algerische, acht marokkanische, fünf iranische, vier syrische, ein irakischer, ein serbischer, ein US-amerikanischer und zwei deutsche Staatsangehörige. 18 von ihnen seien Asylbewerber.

Vorwürfe, die Bundespolizei sei unterbesetzt gewesen, wies der Sprecher erneut zurück. In der Silvesternacht seien 67 Beamte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof im Einsatz gewesen. Das sei deutlich mehr als an normalen Abenden und auch mehr als am Silvesterabend ein Jahr zuvor.

dpa/est/km - Bild: Oliver Berg/AFP

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