In 39 Fällen gehe es um sexuelle Belästigung, bei den anderen 14 Taten handele es sich zudem um einen Raub oder einen Diebstahl, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Frauen seien zwischen 18 und 25 Jahren alt.
Zur Aufklärung der Taten habe Polizeipräsident Ralf Martin Meyer eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Zu der Kommission gehörten Kriminalbeamte des Fachkommissariats für Sexualdelikte und Spezialisten für Taschendiebstähle. Die Polizei hatte mögliche weitere betroffene Frauen und Zeugen aufgerufen, sich zu melden.
Die Ermittler gehen nicht von Verbindungen zu den Vorfällen in Köln aus. "Wir haben keine Anhaltspunkte dafür, dass es da Verbindungen gibt", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Hamburg. Man stehe aber mit den Kölner Kollegen in Kontakt.
dpa/rkr/km