Nach den Übergriffen auf Dutzende Frauen in Köln und Hamburg hat die Polizei eine erste Spur. Drei mutmaßliche Täter wurden nach Angaben des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger ermittelt, festgenommen wurde aber niemand. Die Männer könnten zu einer größeren Gruppe gehören, die in der Silvesternacht vor dem Kölner Hauptbahnhof Frauen belästigt, misshandelt und ausgeraubt haben soll.
Unterdessen prüft die Polizei eine mögliche Absprache vor den Übergriffen in Köln und ähnlichen Vorfällen in Hamburg. "Das Ganze scheint abgesprochen gewesen zu sein", sagte Bundesjustizminister Heiko Maas am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin. "Es wäre schön, wenn das keine Organisierte Kriminalität wäre, aber ich würde das gerne mal überprüfen, ob es im Hintergrund Leute gibt, die so etwas organisieren." So etwas geschehe nicht aus dem Nichts, es müsse jemand dahinterstecken.
Nicht nur in Köln wurden etliche Anzeigen registriert, sexuelle Übergriffe gab es an Silvester auch in Hamburg. Auf der Reeperbahn wurden Frauen nach Polizeiangaben jeweils von mehreren Männern umringt und an der Brust oder im Intimbereich begrapscht.
Zwei Anzeigen wegen Vergewaltigung
Zwei Betroffene erstatteten Anzeigen wegen Vergewaltigung. "Wir haben 90 Anzeigen, darunter sind zwei Anzeigen, in denen ein Tatbestand der Vergewaltigung angezeigt worden ist", sagte der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers am Mittwoch dem Radiosender WDR5. Drei Viertel der Anzeigen haben einen sexuellen Hintergrund. Augenzeugen und Opfer hatten nach den Übergriffen ausgesagt, die Täter seien dem Aussehen nach größtenteils nordafrikanischer oder arabischer Herkunft.
Vor allem Polizei und Stadtspitze standen auch am Mittwoch in der Kritik. Bundesinnenminister Thomas de Maizière bemängelte in den ARD-Tagesthemen den Einsatz der Kölner Beamten. "Da wird der Platz geräumt - und später finden diese Ereignisse statt, und man wartet auf Anzeigen. So kann die Polizei nicht arbeiten."
Die Kölner Polizeiführung räumte zwar ein, am Neujahrsmorgen falsch über die Ereignisse der Nacht berichtet zu haben. In einer Erklärung hatte sie die Lage zunächst als recht entspannt beschrieben und sich selbst gelobt. Kritik am Einsatz wies sie allerdings zurück. "Wir waren nicht überfordert", sagte Albers. Das ganze Ausmaß der Vorfälle sei erst später klar geworden. Einen Rücktritt schließt Albers aus.
Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker muss sich gegen Vorwürfe wehren. Sie zog mit einer Verhaltensempfehlung an Frauen Spott im Internet auf sich. "Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft", hatte sie vor Journalisten auf die Frage geantwortet, wie man sich als Frau besser schützen könne. Unter dem Hashtag #einearmlaenge häuften sich daraufhin spöttische Kommentare. Justizminister Maas schrieb auf Twitter: "Nicht Frauen tragen Verantwortung, sondern Täter."
dpa/rkr/km - Bild: Oliver Berg/AFP
Karneval in Köln feiern dürfte wohl nur noch etwas für extrem Risikofreudige sein. Wobei Frauen ja froh sein müssen, wenn sie "nur" beklaut werden.
Köln hat einen gewaltigen Imageschaden erlitten und das ganz ohne Pegida.
Da helfen auch die im Netz schon angebotenen Armverlängerungen nicht viel und selbst, wenn an den Karnevalstagen dreimal soviel Polizei unterwegs ist, das Kind ist in den Brunnen gefallen.
Besonders erschreckend ist, quasi nebenher zu erfahren, dass die Diebstähle und Raubüberfälle auf offener Strasse unter normal eingestuft werden. Das war auch schon mal anders.
Nach dem was ich über Köln lesen muss, werde ich dieses Fäkalienghetto (wer am Hbf schonmal war weiß wie es da überall nach Urin stinkt) erst wieder betreten, wenn ich schwerbewaffnete Soldaten der Armee in der Mannesstärke sehe wie im vergleichsweise friedlichen Brüssel zur zeit Usus ist.
Vielleicht zeigt unser Staat ja mal soviel Courage und entsendet als Zeichen der Solidarität der Europäischen Gemeinschaft einige von unseren Kamis / Mobilen Einheiten zur Notstandsbeihilfe nach Deutschland, wo seit Jahren die Polizei sich nicht mal mehr selber beschützen kann wegen massivem Personalabbau und fehlendem Kampftraining,
Weiterhin gilt: wer wirklich schutzbedürftig ist muss auch eine sichere Bleibe bekommen, wer aus anderen Gründen mit uns in Frieden leben will, soll das ebenfalls bedingungslos tun dürfen.
Zu diesem Thema wurde an diesem Abend im deutschen TV seitens eines Imanen??, Stellung bezogen. Entweder war dieser Herr trotz Muslime in Unkenntnis oder er hat bewusst!!! gelogen?! Steht sehr wohl in gewissen Suren, UNS UNGLÄUBIGEN darf man Schmerzen/Gewalt und Ähnliches zufügen! Da ich genau diese Suren erst einen Tag gelesen hatte, sind diese logischerweise haften geblieben. Würden wir Christen uns freiwillig mit den Koran-Lehren beschäftigen, hätten wir auch Wissen, um dagegen zu setzten!
es ist eine große Schande für das politische Personal, dass diese Vorfälle erst einmal heruntergespielt wurden, mit Argumtem, dass " sind Einzelfälle".
Sei es das Innenministerium in NRW oder die Polizei in Köln.
Inzwischen kommt die Wahrheit langsam ans Licht.
Fazit:
Wer sich nicht an unsere Regeln hält, hat bei uns nichts zu suchen.
Egal woher er kommt!
Die Frage, wann begreift die Politik das endlich ?
Es ist an der Zeit, dass sich das ändert.
Ja Herr Riegel, genau so ist es.
Unsere Regeln gelten.
Aber wenn man dann ließt (La Meuse), dass man in England die Prüfungen wegen Ramadan verlegen will, dann sieht man, wer hier das Sagen hat.
Eine Minderheit schreibt uns vor, wass wir tun und lassen sollen.
Das wird über kurz oder lang zur Revolution führen.
Das Volk wird sich nicht mehr lange solche Mätzchen aufschwazen lassen.
Leider wird es aber auch Schutzbedürftige treffen.