Medienberichten zufolge wurden zwei der Opfer geköpft und ihre Leichen in Brand gesteckt, teilte die Gefängnisverwaltung des mittelamerikanischen Landes mit.
Bei einer Durchsuchung des Gefängnisses vor zwei Wochen waren Waffen und Drogen sichergestellt worden. "Dank dieser Razzien hatten die Häftlinge keine Waffen zur Verfügung", sagte die Ministerin nach einem Rundgang durch die Haftanstalt. Wie es dennoch zu den Enthauptungen gekommen sein soll, blieb unklar.
Das Gefängnis von Puerto Barrios ist stark überbelegt. In der auf maximal 400 Gefangene ausgelegten Anstalt sind derzeit 987 Menschen inhaftiert. Sie werden von lediglich 62 Justizvollzugsbeamten bewacht.
dpa/rkr