EU-Außenkommissarin Ferrero- Waldner stellte aber gleichzeitig in Brüssel klar, dass eine Zusammenarbeit mit der von der radikal-islamischen Hamas geführten Regierung erst möglich ist, wenn diese sich zum Friedensprozess mit Israel bekennt. Zuvor hatte sich das so genannte Nahost-Quartett aus USA, der Europäischen Union (EU), den Vereinten Nationen (UN) und Russland auf den Fonds verständigt. Die Hilfe soll vor allem die medizinische Versorgung verbessern. Die Mittel sollen - an der Hamas-Regierung vorbei - direkt der Bevölkerung zukommen.
EU begrüßt internationalen Hilfsfonds für Palästinenser
Die Europäische Union hat die Einigung der internationalen Staatengemeinschaft auf einen Hilfsfonds für die Not leidenden Palästinenser begrüßt.