Er wisse von der AU-Resolution, 5000 Soldaten nach Burundi senden zu wollen, sagte Nkurunziza bei einem Live-Interview im Lokalradio. Aber die Organisation müsse die Unabhängigkeit und die Grenzen seines Landes anerkennen. "Wenn sie diese Konvention verletzen, ist das ein Angriff auf unser Land, und alle Bürger werden gegen sie kämpfen", sagte Nkurunziza.
Der Präsident wandte sich ebenfalls gegen die am Montag in Uganda begonnenen Vermittlungsversuche, da sich Putschisten unter den Delegierten befunden hätten. Gegner und Befürworter von Nkurunziza liefern sich seit Monaten Gefechte. Kritiker werfen dem 52-Jährigen vor, er habe im Juli verfassungswidrig an der Präsidentenwahl teilgenommen. Bei den Zusammenstößen kamen bereits Hunderte ums Leben.
dpa/rkr