Eine entsprechende Regelung will Dobrindt im neuen Jahr auf europäischer Ebene anstoßen. Gleichzeitig würden Vorbereitungen getroffen, um die Regeln in Deutschland umzusetzen.
Die Pläne gehen zurück auf eine Arbeitsgruppe, die Dobrindt nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen am 24. März eingesetzt hatte. Damals kamen alle 150 Insassen ums Leben.
Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hatte der Copilot seinen Kollegen aus dem Cockpit ausgesperrt und die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht. Der 27-Jährige hatte nach Überzeugung der Ermittler psychische Probleme und Suizidgedanken.
In den USA und Australien gibt es bereits solche Zufallskontrollen.
dpa/est - Archivbild: Odd Andersen (afp)