Dafür verantwortlich seien Kämpfer der Demokratischen Kräfte zur Befreiung Ruandas (FDLR), sagte ein Vertreter des Zentrums zur Förderung von Frieden und Menschenrechten (Cepadho). Offenbar hätten Angehörige von Verschleppten in der Provinz Nord-Kivu Lösegeldforderungen nicht nachkommen können.
Im rohstoffreichen Osten des Kongos kämpfen seit Jahren verschiedene Milizen um regionale Vorherrschaft und Ausbeutung der Bodenschätze. Der Organisation Cepadho zufolge hatten Entführungen in der Region zuletzt stark zugenommen.
dpa/rkr/km